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Wir über uns

Das Naturschutzzentrum ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Naturschutzverbände, des Märkischen Kreises, der Standortgemeinde, der Landwirte, der Forstwirte, der Jäger und der Fischer im Märkischen Kreis.
Gemeinsam haben diese es sich zum Ziel gesetzt naturnahe Landschaftsräume zu erhalten oder neu zu schaffen. Das Besondere daran ist aber nicht dieses Ziel, sondern der Weg: 
Die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen wirken in der Mitgliederversammlung und im Vorstand zusammen. Diese Zusammenarbeit aus Naturschutz, Landnutzern und Politik wird als faire und ausgewogene Konstruktion empfunden; sie schafft Vertrauen und fördert sehr den praktischen Erfolg der Arbeit. Auch hier gilt: „Concordia res parvae crescunt“ Einigkeit lässt kleine Dinge wachsen.
Die Finanzierung des Naturschutzzentrum erfolgt im wesentlichen über das Land Nordrhein – Westfalen und den Märkischen Kreis. Deutliche und zunehmend größere Anteile müssen angesichts massiver Mittelkürzungen aus Eigeneinnahmen wie Veranstaltungen, Spenden, Literaturverkauf, Drittmittelprojekte etc. erbracht werden.
Im Naturschutzzentrum sind zur Zeit vier feste Mitarbeiter beschäftigt, die von 2-3 Bundesfreiwilligendienstler bei der praktischen Arbeit unterstützt werden. Hinzu kommen regelmäßig Praktikanten und Studierende von verschiedenen Hochschulen.

Das Sauerland ist Teil einer Landschaft, die der Mensch seit Jahrhunderten formt und nutzt. Dabei wurden auf der einen Seite wertvolle Lebensräume zerstört, auf der anderen Seite entstanden durch die Bewirtschaftung reich strukturierte neue Lebensräume, wie zum Beispiel Orchideenwiesen, Wacholderheiden oder Streuobstwiesen.

Unsere Produkte auf einen Blick

Die wichtigste Aufgabe des Projektes ist die Neubegründung und Aufwertung von Streuobstwiesen aber auch von Haus- und Obstgärten der Region durch Pflanzung selten gewordener historischer Obstsorten möglichst auf historischen Standorten.

Diese alten Sorten werden im Rahmen des Projektes gezielt vermehrt. Hierzu wie auch zur Pflanzung erfolgt eine Kooperation mit lokalen Initiativen wie Obst- und Gartenbauvereinen, dem Pomologen-Verein, Heimatvereinen, Landwirten und landwirtschaftlichen Orts- /Kreisverbänden, Naturschutzgruppen, Baumschulen, Hegeringen und Biologischen Stationen vor Ort. Insgesamt sollen in fünf Jahren mindestens 2.500 neue Bäume gepflanzt werden, davon wiederum sollen mindestens 1.000 Bäume historisch seltene regionale Sorten tragen.

Die komplette Projektbeschreibung finden Sie hier …

Seit Herbst 2013 ist auch in NRW ein vollautomatischer Obstsammler im Einsatz. Angeschafft wurde das Gerät mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und der Europäischen Union, um die Nutzung von Streuobstwiesen zu optimieren. Der Sammler kann für die Erstattung der reinen Betriebskosten (inkl. Maschinenbediener) auf jeder Streuobstwiese zum Einsatz kommen.

Die komplette Projektbeschreibung finden Sie hier …

Die Zahl der Fluginsekten in NRW ist in Naturschutzgebieten seit 1989 um bis zu 80 Prozent zurückgegangen.

Die Folgen des Insektensterbens sind groß. Viele Vogelarten wie Blaukehlchen, Mehlschwalbe oder Dorngrasmücke leiden ohnehin schon unter der Zerstörung ihrer Lebensräume. Sie werden bei einem weiteren Rückgang ihrer wichtigsten Nahrung Probleme bekommen genügend Nachwuchs aufzuziehen.

Helfen Sie mit und decken Sie für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge den Blütentisch ! Gestalten Sie Ihren Garten insekten- und vogelfreundlich. Schon einige Quadratmeter Fläche, die Sie der Natur zurückgeben, leisten einen wertvollen Beitrag. Für Insekten sind Wildblumen lokaler oder regionaler Herkunft am Besten. Ein solches Wildblumen-Saatgut, ausreichend für 5 Quadratmeter, bieten wir Ihnen mit unserer Regio-Saatgut-Mischung an. Sie enthält nur einheimische ein- und mehrjährige Wildblumen, die im sogenannten Ursprungsgebiet 7 „Rheinisches Bergland und angrenzend“ zuhause sind – zu diesem gehört auch der Märkische Kreis / Südwestfalen.

Weitere Infos unter www.werde-buntmacher.de
Das Saatgut ist beim Naturschutzzentrum MK e.V. erhältlich und kostet 2,50 Euro je 5 g (ausreichend für ca 5 m² Beetfläche)

Auf dem ehemaligen Standortübungsplatz in Hemer-Apricke wurden im Frühjar 2012 160 verschiedene Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumensorten gepflanzt. Entlang der Wege oberhalb des Sauerlandparks entstand so der größte Obstsortengarten Westfalens.

Da immer noch weitere, fast vergessene Sorten auftauchen, wurde noch einmal kräftig nachgepflanzt, sodass der Bestand auf 195 Bäume angewachsen ist.

Werden Sie Baumpate !

Um den Kulturschatz der alten Sorten auch für künftige Generationen zu erhalten, ist viel Arbeit, Pflege und Schnitt an den Obstbäumen erforderlich. Hierzu können auch Sie einen Beitrag leisten, indem Sie die Patenschaft für einen der Bäume übernehmen. Für einmalig 150 € leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unsere Obstsortenvielfalt.

So können Sie uns erreichen.

Adresse

Oelken 79
58515 Lüdenscheid

Kundenservice

E-Mail: info@naturschutzzentrum-mk.de
Tel.: (02351) 432 42 40
Fax: (02351) 432 27 80

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